Skip to main content

04. Juli 2020 | Nachrichten für EL

Carmen Mentz

Computerservice & Software

Seit mehr als 25 Jahren stehen wir Arztpraxen verschiedenster Fachrichtungen als Berater zur Seite

  • 0345 57 101 66

  • 0171 31 568 10

  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

DIGITALISIERUNG IM GESUNDHEITSWESEN (NDFM,EMP,KIM)

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet mit großen Schritten voran. Aktuell stehen 3 Anwendungen der TI im Fokus: NDFM, eMP und KIM

NFDM (Notfalldatenmanagement)

Das Notfalldatenmanagement gehört in die Kategorie der freiwilligen Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte. Mit Hilfe des NFDMs soll es möglich sein, notfallrelevante Daten des Patienten auf der elektronischen Gesundheitskarte zu speichern. Zusätzlich sollen weitere Dokumente (Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung...) auf der eGK hinterlegt werden können.

eMP (Elektronischer Medikationsplan)

Der elektronische Medikationsplan gehört ebenfalls in die Kategorie der freiwilligen Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte. Der eMP ist die digitale Weiterentwicklung des bundeseinheitlichen Medikationsplan und wird auch auf der eGK des Patienten gespeichert. Somit können zukünftig alle Ärzte und Apotheker die Daten aktualisieren.

KIM (Kommunikation im Medizinwesen)

KIM soll die sichere digitale Kommunikation aller Leistungserbringer im Gesundheitswesen ermöglichen Somit können u.a. Arztbriefe, Befunde und Entlassungsbriefe digital verschickt werden.

Die erste Pflichtanwendung soll zum 01.01.2021 die eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) werden. Bis dahin müssen alle Praxen an KIM angeschlossen sein.

Publikation der gematik: Sichere Kommunikation im Medizinwesen (KIM)

Was wird dafür benötig?

Ein wesentliches Element der oben aufgeführten Anwendungen ist die qualifizierte elektronische Signatur (QES). Sie übernimmt im digitalen Informationsaustausch die rechtssichere Unterschrift. Die QES dient auch der Verschlüsselung von medizinischen Dokumenten. Zwingend erforderlich ist außerdem ein Heilberufeausweis (eHBA) der 2-ten Generation, die PVS-Schnittstellen und die Zulassung des TI-Konnektor als eHealth-Konnektor durch die gematik.

eHBA Anbieter:

Bitte beachten Sie das Sie einen eHBA der 2-ten Generation benötigen!!!

medisign: https://www.medisign.de/produkte/elektronische-heilberufsausweise-ehba/

Bundesdruckerei: https://www.bundesdruckerei.de/de/Service-Support/Service/Elektronischer-Heilberufsausweis-eHBA

T-Systems: https://smcb.telesec.de/tsp-applicant/request/options.html

Ab wann ist es verfügbar?

Wir rechnen damit, dass die notwendigen Zertifizierungen Q3 / Q4 2020 abgeschlossen sind.

Gibt es eine Förderung?

Die verschiedenen Anwendungen werden unterschiedlich stark gefördert.

Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrer KV.

KV Sachsen-Anhalt: https://www.kvsa.de/praxis/it_in_der_praxis/telematik_infrastruktur/finanzierung_der_ausstattung.html

KV Sachsen: https://www.kvs-sachsen.de/mitglieder/telematikinfrastruktur/nfdmemp/

KV Thüringen: https://www.kv-thueringen.de/mitglieder/telematik/telematikinfrastruktur

 

Allgemeine Erklärungen inkl. Erstattungen der KBV: https://www.kbv.de/html/1150_46369.php

Erfahren Sie, was EL so einzigartig macht. Telefon: 0345 57 101 66

Bestellen Sie noch heute Ihre Demoversion oder vereinbaren Sie gleich mit uns einen kostenlosen und unverbindlichen Vorführungstermin.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Diese sind essenziell für den Betrieb der Seite. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten.
Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.